Der doppelte Nikolaus. Nach Großheubach ein zweites Nikolausturnier in Bad Pyrmont.
Es scheint nicht so ganz leicht zu sein, nach Bad Pyrmont im Weserbergland zu reisen. Im vergangenen Jahr hatten wir vor den eisigen Straßen kapituliert und waren gleich in Magdeburg geblieben. In diesem Jahr gab es offenes Wetter, aber unheilschwangere Verkehrsmeldungen. Die A 2 war gesperrt und während wir so schön durch die Dunkelheit rollten und unsere Jungs artig mit Elektronischem oder Anderem spielten, war bei Rennau Schluss. Nichts bewegte sich mehr und wir warteten eine Stunde lang, um uns anschließend über Landstraßen bis nach Königslutter zu quälen. Eineinhalb Stunden waren wir schließlich zu spät, als wir in Bad Pyrmont vor der Sporthalle eintrafen. Das Turnier war bereits in vollem Gange und unsere beiden Mannschaften mussten sich eilig einfügen. Paul Littinski als Mannschaftsbetreuer schaffte diesen rabiaten Übergang vom Sitzen im Bus auf Rennen in der Halle in grandioser Manier.